Die ProduzentInnen
ISMAM wurde 1985 von einer Gruppe von Maya-Indianern im Rahmen eines von der katholischen Kirche initiierten Prozesses gegründet. Das Ziel war es, die Lebensqualität der lokalen Bevölkerung zu verbessern und dem gravierenden Mangel an Infrastruktur entgegenzuwirken. Chiapas ist eines der am wenigsten entwickelten Gebiete Mexikos, wessen Bevölkerung zu 30% indigener Abstammung und zu 40% ländlich gelegen ist. Mehr als die Hälfte aller Bewohner*innen der Region sind im Primärsektor tätig.
Das Produkt
Für ISMAM produzieren aktuell rund 630 Kleinbauern und Kleinbäuerinnen mit indigenem Ursprung die verschiedenen Sorten von Arabica- und Robusta-Kaffee. Insgesamt umfassen die verschiedenen Äcker circa 2730 Hektaren Land, welche sich auf 1200-1800 Meter über Meer befinden. Das entspricht über 600‘000 Kaffeesträuchern.
Der Beitrag des Fairen HandelsVerbesserung der Lebensqualität der indigenen Bevölkerung