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Produzent

Werkstättenverbund anthroposophische Sozialtherapie WAS

Gründung
2008
claro-Partner seit
2008
Ort
Zürich (die beteiligten Einrichtungen sind über die ganze Schweiz verteilt)
Produzenten
6
Untergruppen
Als Verbund: einfache Gesellschaft. Die Einrichtungen selbst sind gemeinnützige Vereine oder Stiftungen nach Schweizer Recht
Produkte
Kerzen, handgewobene Textilien, Holzspielsachen, Metallaccessoires
Produzentennummer
127420

Die Organisation
Der Werkstättenverbund besteht aus sechs grösseren sozialtherapeutischen Einrichtungen (Ekkharthof, Lengwil TG; Verein Zürcher Eingliederung ZH; Stiftung Stöckenweid, Feldmeilen ZH; Humanus-Haus, Beitenwil BE; Association La Branche, Mollie-Margot VD, Stiftung Rüttihubelbad, Walkringen BE). Er will dem üblichen Konkurrenzdenken entgegenwirken und gegenseitige Unterstützung in Produktion und Vertrieb ermöglichen. Die Einrichtungen des Verbundes sind bestrebt, mit vielfältigen Vertriebsstrukturen einen engeren Kontakt der Einrichtungen zur Gesellschaft zu bewirken. Die Verkaufspreise der Produkte werden nach marktwirtschaftlichen Kriterien festgelegt. Mit den Einnahmen wird ein Anteil an den Betriebskosten erwirtschaftet. Die Betreuungsleistung wird vom Staat subventioniert. Alle Einrichtungen arbeiten auf der Grundlage des anthroposophischen Menschenbildes. In den Wohn- oder Arbeitsgemeinschaften leben und arbeiten jeweils zwischen 50 und 130 Menschen mit besonderen Bedürfnissen infolge ihrer unterschiedlich stark ausgeprägten, meist geistigen Behinderung. Diese äussert sich oft in Verhaltensauffälligkeiten und Lern- oder Aufmerksamkeitsstörungen. Bei einzelnen Menschen kommen auch körperliche Behinderungen hinzu. Die anthroposophische Sozialtherapie geht davon aus, dass in jedem Menschen ein gesundes Potenzial vorhanden ist, dem zur Entfaltung verholfen werden kann. Dafür stellen die Einrichtungen ganz unterschiedliche Arbeitsplätze zur Verfügung. Die Arbeit vermittelt den betreuten Menschen Sinn und Identität. Das Ziel ist immer, dass an den Arbeitsplätzen verwertbare Produkte hergestellt oder nützliche Dienstleistungen erbracht werden. Oft kann dies nur mit aufwändigen und kreativen Unterstützungs- und Begleitungsmassnahmen erreicht werden, z. B. durch die Herstellung von Schablonen oder mittels intensiver Anleitung.

Das Produkt
Die Produkte werden grösstenteils in Handarbeit und mit ausschliesslich ökologisch sinnvollen Materialien hergestellt. So werden zum Beispiel die Bienenwachskerzen von Hand gezogen oder gegossen. In den Kerzenwerkstätten können auch besonders betreuungsbedürftige Menschen mitarbeiten. Die Tätigkeit selbst hat dank des beruhigenden Geruchs des warmen Wachses und wegen der Notwendigkeit, ruhig, gleichmässig und geduldig zu arbeiten, einen therapeutischen Charakter.