Das Unternehmen
60% aller Cashews werden in Afrika angebaut. 90% davon werden zum Knacken allerdings nach Asien exportiert. Der Transport der rohen Nüsse und die Reise um die ganze Welt verursacht enorme Mengen CO2, die Farmer:innen in den afrikanischen Ursprungsländern der Cashews können kaum vom Anbau leben. Das Geld wird woanders verdient. fairfoods Mission ist es, das zu ändern und den Nusshandel fair für alle zu machen.
Seit 2014 vertreibt fairfood Cashewkerne, die im Anbauland geknackt werden und von dort direkt nach Europa importiert werden. In Nigeria, der Heimat des Mitgründers Okey Ugwu, hat fairfood damals eine Cashewproduktion aufgebaut, in der bis heute Cashewkerne geknackt und gebacken werden. Anders als in der Branche üblich erhalten die Kleinbäuer:innen für ihre Ware stabile und faire Preise, die ihnen die Lebensgrundlage sichern. In der Produktion sind mehr als 30 neue, sichere Arbeitsplätze, vor allem für Frauen, entstanden. Aktuell verhilft fairfood mehr als 2000 Farmer:innen in Nigeria zur Bio-Zertifizierung, was für mehr Empowerment und einem besseren Marktzugang nach Europa sorgt.
Seitdem sind weitere Fair Trade-Kooperativen weltweit hinzugekommen, von denen fairfood verschiedene Nüsse, Kerne und Trockenfrüchte bezieht. Die Fair Trade-Zertifizierung stellt sicher, dass die existenzsichernden Löhne und fairen Arbeitsbedingungen auch tatsächlich umgesetzt werden. Alle Produkte werden im Anbauland verarbeitet und direkt importiert.
In Freiburg im Breisgau hat fairfood eine eigene Nuss-Manufaktur aufgebaut, in der die Nüsse von Hand und ohne Öl geröstet werden.
Das Produkt
Neben den Nüssen umfasst das Sortiment ein leckeres Haferdrinkpulver und pflanzliche Nuss-Gerichte - nachhaltig in Papierdosen verpackt. Alle Produkte enthalten rein pflanzliche Bio-Zutaten, sind unkompliziert zuzubereiten und schmecken echt lecker.
Die Auswirkungen des fairen Handels